MINT-Tag 2019

Bodenuntersuchungen und Mausefallenrennen begeistern Schüler und Lehrer.

Umweltprojekt 5Zum sechsten Mal fand am 12. April 2019 der MINT-Tag an der Staatlichen Realschule Weißenburg statt. Dieses Jahr allerdings mit einer Neuerung für die sechsten Jahrgangsstufe. Es stand kein Wettbewerb an, sondern die Biologielehrerinnen Frau Lang und Frau Holz unter Mitwirkung der Umwelt-AG organisierten Untersuchungen von verschiedenen Bodenproben. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler den Fragen nachgehen, ob es überhaupt „den Boden“ gibt, wie der Boden als Wasserspeicher und als Filter funktioniert und wie sauer der Boden durch Schadstoffe wird, die durch Regen eingeschwemmt werden. Eifrig experimentierten die Sechstklässler an den Stationen, wobei sie von Schülerinnen und Schülern der 9b unterstützt wurden. Am Ende der Aktion konnten die Schülerinnen und Schüler die kleinen Blumentöpfe aus den Experimenten mit verschiedenen Blumensamen bepflanzen und mit nach Hause nehmen.


Im Anschluss an das Umweltprojekt wurde das Mausefallenrennen unter der Leitung von Frau Hanke und Herrn Nelkenbrecher durchgeführt. Es war dieses Jahr die siebte Auflage des inzwischen groß gewordenen Rennvergnügens. Insgesamt 30 Teams aus den Jahrgangsstufen sieben und acht nahmen mit ihren Renngefährten am Rennen teil. Gebaut waren die Autos aus verschiedensten Werkstoffen wie Pappe, Holz und Lego. CDs, Holz- sowie Pappscheiben und Legoreifen dienten den Boliden als Räder. Aber eines war allen Gefährten gleich – eine gespannte Mausefalle als alleiniger Antrieb.

Der stellvertretende Schulleiter Stefan Burzler wünschte den Teilnehmern zu Beginn des Wettbewerbs viel Erfolg und überbrachte an die anwesenden Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, sowie Mitgliedern des Elternbeirats die Grüße der Schulleiterin. Weiterhin bedankte sich Burzler bei den helfenden Schülerinnen und Schülern und besonders bei der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, die den MINT-Tag erneut mit einer großzügigen Spende von 750 Euro unterstützte.

Durchgeführt wurde das Rennen in drei Durchgängen, bei denen die schnellste Zeit über eine Fahrstrecke von vier Metern über den Sieg entschied. Dabei kam es zu einer Sensation. Dieses Jahr musste der erste Platz gleich zweimal vergeben werden, nachdem sowohl der Rennflitzer des Teams Simon Alberter, Marcel Schrötz sowie Tobias Schuster aus der 7A und auch das Auto von Max Albert sowie Paul Huber aus der 8A zeitgleich die Ziellinie überquerten. Besonders erfreulich war es, dass mit einer erzielten Zeit von sagenhaften 2,276 Sekunden erneut der Schulrekord eingestellt wurde. Der dritte Platz ging an das Duo Jannik Betz und Stefan Weixelbaum aus der 7A. Ihr Auto schaffte die Rennstrecke in 2,283 Sekunden.

Überzeugt davon, dass mit diesen Traumzeiten noch immer nicht das Maximum erreicht ist, lobte Herr Nelkenbrecher für das nächste Jahr Kinogutscheine für die Teilnehmenden aus, die es schaffen die magische Marke von zwei Sekunden zu unterbieten.

Sandra Hanke, Marco Nelkenbrecher

Sieger2019