Willkommenswoche an der Realschule

Zum ersten Mal fand an der Realschule neben der Begrüßung am ersten Schultag für Schüler, Schülerinnen und Familienmitglieder eine ganze „Willkommenswoche“ statt.

Artikel FröbelkranAm ersten Schultag wurden die Klassen mit ihren Angehörigen gestaffelt auf der Terrasse der OGS empfangen. Nach einem kurzen Grußwort von Schulleiter Wunibald Iser verabschiedeten sich die Kinder und folgten ihren Klassenleitungen in ihr neues Klassenzimmer.
Die Eltern wurden anschließend zu einem kleinen Vortrag eingeladen, durch den sie von der KESCH-Beauftragten Sandra Hanke (KESCH: Kooperation Elternhaus SCHule) weitere Informationen über das Programm der ersten beiden Wochen erhielten. Danach lud der Elternbeirat mit belegten Brötchen, Gebäck und Kaffee zu einem ersten Kennenlernen ein, was rege angenommen wurde.

Im Rahmen der Willkommenswoche nahmen alle Neuankömmlinge am Mittwoch am ersten Workshop „WhatsUpp mit dem Handy“ im Rahmen des Programms „Netzgänger“ teil. Hier soll ein verantwortungsvoller Umgang mit sozialen Medien und der Nutzung mobiler Endgeräte vermittelt werden. Durchgeführt werden diese Workshops durch Tutoren aus den 10. Klassen unter der Leitung von Frau Drotziger.

Abgeschlossen wurde die Willkommenswoche durch einen KOMPASS-Tag am Donnerstag für die Klassen 5a/5b und Freitag für 5c und die jüngeren der Willkommensklasse. Im Unterschied zum Vorjahr wurde das Konzept von Sandra Hanke und Marco Nelkenbrecher auf einen ganzen Tag ausgeweitet.

Zusammen mit den Klassenleitungen stand der Tag unter dem Motto „Wir werden ein Team“. Im Vordergrund stand sich kennenzulernen und gemeinsam als neues Team diverse Aufgaben zu lösen. So sollte in zugelosten Kleingruppen ein möglichst hoher Turm gebaut werden. Als ganze Klasse sollten mit Hilfe des „Fröbelkrans“ drei Holzklötze aufeinandergestapelt werden, was Kommunikation, Konzentration und Koordination aller Beteiligten erforderte. Diese  waren später  auch bei der „lebenden Murmelbahn“ gefragt. Hier musste gemeinsam mit Halbrohren eine Metallkugel in ein entferntes Ziel bugsiert werden.
Aber auch gemeinsame Mahlzeiten standen auf dem Programm. So konnte durch Unterstützung des Elternbeirats allen zum Frühstück eine Breze und mittags Nudeln mit Tomatensoße gegen einen geringen Unkostenbeitrag angeboten werden.
Abgerundet wurde der Tag durch einen gemeinsamen Ausklang von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern sowie ihren Angehörigen. So trafen sich am Donnerstag um 17 Uhr rund 130 Personen und am Freitag 60 Personen, um bei frisch gebackenen Brezen ins Gespräch zu kommen.

Bei den Feedbackbögen, den Fünftklässer:innen am Ende des Tages ausfüllen konnten, fiel eine Aussage besonders auf: Sie wünschten sich, dass auch die nächsten Fünftklässler einen Kompasstag haben können.

Sandra Hanke und Marco Nelkenbrecher